Briefmarken CHF 1.10 «Kunst am Bau», Kleinbogen mit 8 Marken
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2020 hat die Schweizerische Post ihr traditionsreiches Kunstengagement neu ausgerichtet und drei Pfeiler definiert. Nachdem zu den Bereichen Kunstsammlung und Kunst in der Peripherie bereits zwei Marken erschienen sind, folgt nun die dritte im Bunde. Die Briefmarke «Kunst am Bau» komplettiert die 2020 lancierte Serie zum Kunstengagement der Post. Wie bei ihren Vorgängerinnen spielt auch bei dieser Sondermarke die Materialität eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung, denn sie vermittelt den Pfeiler, für den die Marke steht. Um der im Sujet dargestellten Betonwand auch eine haptische Dimension zu verleihen, wurden dem ultramatten Lack Zementpigmente beigemischt. Warum Beton als Symbolträger? Dieses Material nimmt in der Architekturgeschichte eine wichtige Rolle ein. Beton verhalf der Kunst, die vorher mehrheitlich als Dekor angesehen wurde, ihre Eigenständigkeit als Kunstform zu erlangen. Als Markensujet repräsentiert die symbolische Betonwand einen Kunstpfeiler, der Postgebäude in der ganzen Schweiz prägt. Wie kam es zu diesem schweizweiten Portfolio von «Kunst am Bau»-Werken? Der Bund erliess nach dem Zweiten Weltkrieg eine Verordnung, laut der jeweils ein Prozent der Bausummen von Staatsgebäuden in «Kunst am Bau»-Projekte investiert werden sollten. So entstanden bis heute rund 180 Projekte. 75 davon sind noch heute im Besitz der Post. Als historisches Erbe bereichern sie den öffentlichen Raum und erzählen auf künstlerische Weise ein Stück Schweizer Geschichte.
Basisspezifikation
Artikelnummer | 557027 |
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Alternative Artikelnummer | A469311 |
Erscheinungsdatum | 08.05.2023 |
Philatelie
Produktform | Kleinbogen |
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Anzahl Briefmarken | 8 |
Frankaturwert | CHF 1.10 |
Klebeart | Selbstklebend |
Sujet | Kunstengagement der Post |
Themen | Kunst & Kultur |
Stempelung | Ungestempelt |
Ausverkauft
Bogen «Kunstengagement der Post», selbstklebend, ungestempelt
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